David Gordon Greens "Halloween" wird weniger brutal als Rob Zombies Film
Bevor Michael Myers im kommenden Jahr sein Comeback auf großer Kinoleinwand feiern wird, sickern langsam aber sicher immer mehr Informationen zu Halloween durch. Nachdem vor kurzem schon bekannt wurde, dass der neue Film in einer Art Paralleluniversum stattfindet, in dem die alten Filme nicht existieren, äußerte sich Co-Autor Danny McBride jetzt gegenüber dem Charleston City Paper über seinen bevorstehenden Film mit weiteren Infos.
So ging McBride (Ananas Express) auf den Originalfilm von 1978 ein. Laut ihm wurde damals das Hauptaugenmerk auf große Spannung gelegt, was sie jetzt wiederholen wollen. So weiß Michael Myers' Widersacherin Laurie Strode, gespielt von Jamie Lee Curtis, bis zu den letzten Minuten des Filmes nicht einmal, dass Myers überhaupt existiert.
Wir versuchen diesen "Schleicherfaktor", welchen Carpenter damals hervorragend rüber gebracht hatte, auch hinzubekommen und bringen den Horror wieder zurück in die eigenen Vier Wände. Die explizite Gewalt ist da für uns alle eher zweitrangig, wir brauchen eine spannende Atmosphäre.
Sollte Regisseur David Gordon Green die Atmosphäre in seinem Halloween gelingen, wäre dies das komplette Gegenteil zu Rob Zombies Version des Films aus dem Jahr 2007, die ziemlich blutig und brutal war.