Bark - Nichts bleibt verborgen

Review

„Bark“ ist die zweite Regiearbeit des deutschen Filmemachers Marc Schölermann (nach „Pathology“ aus dem Jahr 2008) und erzählt von einem Mann, der mitten im Wald an einen Baum gefesselt aufwacht und nicht weiß, was es mit seiner misslichen Lage auf sich hat. Die Handlung führt uns als Zuschauer mit gerade mal zwei Hauptdarstellern und einem einzigen Schauplatz – von Rückblenden und Traumsequenzen abgesehen – mit großartigen Kameraeinstellungen durch die erschreckende Tour de Force eines hilflosen Mannes.

Während man bei „Bark“ nicht auf Action, Gewalt und durchgehende Spannung hoffen darf, lässt einen die Erzählweise nicht unberührt und gipfelt im Höhepunkt in ein unerwartetes und geniales Ende – ein absolut sehenswerter Rachefilm!