Als die Mutter der erblindeten Rebecca verstirbt, erhält sie die Information, dass sie die alleinige Erbin einer Burg in Albanien ist. So macht sich die junge Frau mit ihren besten Freunden auf, diese zu besuchen, um dort ein paar Tage zu verbringen. Schon bald erkennen die jungen Leute jedoch, dass in den alten Gemäuern des Schlosses etwas Bedrohliches lauert.
Der/Die/Das….FREAK!!! Und schau an, wer noch vorbei schaut…😜
von Pimmelberger am 18. Dezember 2021
3/10
Hier ist es also, das Remake des 95‘er „Castle Freak“, doch kann dieses auch überzeugen?
Es gibt einige Parallelen, aber auch große Unterschiede zu dem Original….
Anstatt Italien, tritt die Hauptprotagonistin hier in Albanien ihr Erbe an un... Ganze Review lesen
Hier ist es also, das Remake des 95‘er „Castle Freak“, doch kann dieses auch überzeugen?
Es gibt einige Parallelen, aber auch große Unterschiede zu dem Original….
Anstatt Italien, tritt die Hauptprotagonistin hier in Albanien ihr Erbe an und es ist diesmal auch keine Familie, sondern ein Pärchen….
Es wird beiläufig erwähnt, dass es um einen Kult geht, der eine Gottheit
(„die Großen Alten“) anbetet,
der im Original keine Bedeutung gehabt hat, wie auch hier das „Necronomicon“ eine Rolle spielt.
Doch der größte Unterschied zu dem ist….findet es selbst heraus😜
Anfangs machen die Charaktere alle einen unsympathischen Eindruck, wobei die zwei Hauptdarsteller kurz darauf eine Wandlung durchmachen, die dann jedoch nicht von allzu langer Dauer ist.
Somit fiebert man eigentlich mit fast keinem der Figuren mit, abgesehen von der blinden Rebecca, die hier im Mittelpunkt steht (deren Darstellung hier, als einzige eine gute Figur macht).
Die übrigen Darstellungen der Figuren überragen jetzt nicht, sind teilweise unglaubwürdig, oder einfach blödsinnig, wie zum Beispiel der „Doktor“ oder aber auch die gesamten Freunde des Paares…
Wie das Original, weist auch das Remake einige (viele) Längen auf, somit ziehen sich die 106 Minuten…
Und diese kommen einen auch um einiges länger vor.
Somit kommt leider auch Langeweile auf, obwohl man „Castle Freak“ öfter zu Gesicht bekommt, als im 95‘er…doch dies ist oft ziemlich belanglos.
Es gibt einige Gewaltspitzen,
die sich vereinzelt durch die Laufzeit verteilen, die meisten kommen jedoch im letzten Drittel des Filmes vor.
Zu erwähnen ist, dass die Effekte handgemacht und auch ziemlich gut umgesetzt sind… Allerdings muss man darauf einige Zeit warten…
Die Synchronisation macht ab und zu einen laienhaften Eindruck, hinterlässt jedoch mit dem Bild einen gewissen Retro-Charme…
Die Anfangs- bzw. Schluss-Credits stärken diesen nostalgischen Eindruck!
Das Setting, also das Schloss und die Gemäuer, fand ich, wie in dem Original, recht ansprechend und punktet hier auch auf jeden Fall!
Mein Fazit ist, dass die aufweisenden Längen einen ziemlich zu schaffen machen und dies auch leider das größte Übel des Filmes ist…
Jedoch gefällt mir hier die Optik des „Freaks“ um einiges besser…
Aber das Original hat auf jeden Fall mehr Charme!!!
Aber, wie schon erwähnt, hat der “Professor“ hier zum Schluss eine Begegnung mit einer anderen Koryphäe😜🤪
Somit bekommt das Remake leider ein Stern weniger, als das Original von ‘95…
Also drei von zehn Sternen!