Um ihr Leben zu erleichtern, nachdem sie durch einen Unfall gelähmt wurde und seither an den Rollstuhl gefesselt ist, zieht ein Vater mit seiner Tochter in ein neues Haus. Mit dabei ihr neuer Schäferhund, der ihr zukünftig im Alltag helfen soll. Jedoch wendet sich die Situation für den Teenager schnell, als ihr Vater vor der Haustür stirbt und der Hund sich plötzlich seltsam aggressiv verhält...
Zwar bietet man hier wenig Horror... aber dafür Spannung. Das Tier, in dem Fall ein Hund, ist hier eher Nebensache. Hier konzentriert man sich eher auf die Bewegunseinschränkung der Protagonistin, die verzweifelt versucht ihr Leben zu retten. Es gi... Ganze Review lesen
Zwar bietet man hier wenig Horror... aber dafür Spannung. Das Tier, in dem Fall ein Hund, ist hier eher Nebensache. Hier konzentriert man sich eher auf die Bewegunseinschränkung der Protagonistin, die verzweifelt versucht ihr Leben zu retten. Es gibt zwar die eine oder andere Szene die man ruhig hätte weglassen können, aber am Ende hat er doch einiges richtig gemacht!
Growl – Er riecht deine Angst
Der spanische Drama - Horrorthriller von José Luis Montesinos, beginnt lange nach einer Tragödie bei der Elena (Paula del Río) querschnittsgelähmt wurde, und dadurch an einen Rollstuhl gebunden ist. Zusammen mit ih... Ganze Review lesen
Growl – Er riecht deine Angst
Der spanische Drama - Horrorthriller von José Luis Montesinos, beginnt lange nach einer Tragödie bei der Elena (Paula del Río) querschnittsgelähmt wurde, und dadurch an einen Rollstuhl gebunden ist. Zusammen mit ihrem Vater zieht sie in ein Haus welches extra für sie präpariert wurde um zurechtzukommen ( Treppenlift, Seilzüge zum Türen öffnen usw.), außerdem soll ein Schäferhund weitere Probleme im Alltag bewältigen. Doch schon kurz nach der Ankunft im neuen Heim stirbt der Vater vor dem Haus und der Schäferhund scheint nicht die Hilfe zu sein die er sein soll...
„Growl“ ist kurzweilig, setzt wenig auf Effekte oder Masken und überzeugt eher durch seine Atmosphäre und Stimmung. Aufgrund der Prämisse dass die Protagonistin im Rollstuhl sitzt (elektronischer Rollstuhl in diesem Falle), entstehen ganz neue Spannungsansätze. So ist das Haus für sie eher ein Gefängnis als ein sicherer Rückzugsort. Stockwechsel nur bedingt und sehr zeitaufwendig möglich. Dem geschuldet ziehen sich diverse Szenen sehr lange, was den Spannungsbogen immer wieder stark unterbricht. Die Umsetzung der Schwierigkeiten, die ein Rollstuhl mit sich bringt, werden nur bedingt bedient. Zumal die Beweglichkeit von Elena sehr stark variiert. ( Mal kommt sie bis zu ihrem Mund mit ihrer Hand, das andere Mal schafft sie es nicht dieselbe Hand anzuheben... ).
Der Schäferhund als das „Böse“ im Film wurde gut umgesetzt und überzeugt mit dezenten Angriffen, welches die Grundstimmung immer wieder trügerisch sicher macht.
Alles in allem kann man „Growl“ definitiv denen empfehlen, die auf einen Spannenden Tierhorrorfilm erwarten, der auch neue Ansätze bietet. Leider sind diese nicht ausgereift genug um aus „Growl“ einen wirklich rundum gelungenen Film zu machen.