Um in eine Studentenverbindung zu kommen, müssen sechs Anwärter ein grausames Ritual durchlaufen: Nur mit Unterwäsche bekleidet und mit verbundenen Augen werden sie tief im Wald ausgesetzt. Doch dort lauert bereits der Tod auf sie.
„Death Game – Du bist der Nächste“ (Originaltitel: Pledges) ist eine total wirre Hor-rorkomödie! Die Story beginnt mit einem Aufnahmeritual einer Studentenverbindung, täuscht einen Backwood-Slasher an, daraufhin wird das Mystery-Grusel-Genre...
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„Death Game – Du bist der Nächste“ (Originaltitel: Pledges) ist eine total wirre Hor-rorkomödie! Die Story beginnt mit einem Aufnahmeritual einer Studentenverbindung, täuscht einen Backwood-Slasher an, daraufhin wird das Mystery-Grusel-Genre angekratzt und letztendlich wird das Ganze mit einem Alien im Finale getoppt!
Hier handelt es sich um ein wildes Potpourri, also eine kunterbunte Mischung aus Allem…
Zu Beginn werden sechs Studenten entführt und halbnackt in einem Waldstück ausgesetzt. Von hier an muss die Gruppe verschiedene schikanöse Aufgaben bewältigen, die von zwei Kommilitonen in Auftrag gegeben werden. Genau diese Zwei überwachen das ganze Geschehen im Hintergrund. Doch auf einmal wird die Gruppe von einer fremden, mysteriösen Macht dezimiert...
In der Low-Budget Produktion, ist die Figurenzeichnung mal wieder so klischeebehaftet, dass die typischen dumpfen, nervigen Stereotypen abgedeckt werden. Diese stechen durch ihre teils begrenzten Dialoge und ihren stupiden Handlungen hervor.
Das hat bestimmt zum einen mit der eher mäßigen schauspielerischen Leistung der Darsteller zu tun, jedoch trägt auch das Drehbuch und die damit verbundene (konfuse) Story einen Teil dazu bei.
Inszeniert ist der Streifen leider auch nicht schön, da er größtenteils einen sehr billigen Look hat...somit kommt leider keine Atmosphäre auf.
Die wenigen Gore-Effekte sind nicht ganz so schlecht umgesetzt worden, allerdings aber auch nicht richtig gut.
Auch auf der Humorebene kann der Film nicht wirklich punkten...die Witze sind eher flach und einfach nicht witzig.
Obwohl der Film eine recht kurze Laufzeit hat (77Minuten), musste ich mich durchquälen! Besonders nervig war, dass im letzten drittel eigentlich nur noch durchgehend die verschiedenen Namen gebrüllt worden sind...aber wenn ich jetzt so überlege, ist vielleicht auch besser, als den sinnbefreiten Dialogen zuzuhören!!!
