Do Not Enter

No entres
Genre:
Horror, Found-Footage
Jahr:
2024
Land:
Paraguay
Dauer:
ca. 90 Minuten

Zwei Freunde, aufstrebende YouTuber, betreten ein Gebiet, das sie nicht betreten sollten. Ihr Abenteuer nimmt eine schreckliche Wendung, als sie mit einem unvorstellbaren Grauen konfrontiert werden.

Scary-Movies Rating

5.5/10

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Bewertung der Redaktion

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Sprache
Musik
Story
Schauspielkunst
Glaubwürdigkeit
Grusel
4.5/10
Spannung
5.5/10
Gewalt
2.5/10
Splatter
0.5/10
Trash
2.5/10
Tragik
4/10
Gesamt
5.5/10

Review

Wer im Found Footage Game was reißen will, der darf sich nicht (mehr) nur darauf verlassen, dass die Wackelkamera den Zuschauer so sehr in das Geschehen mitnimmt, dass der Grusel vorprogrammiert ist. Manche Leute sagen, das Genre sei ausgelutscht. Manche Filmemacher hingegen schaffen es aber immer wieder, mit kreativen Ideen und einer interessanten Story neuen Wind einzuhauchen.

Do not Enter ist ein brandneuer Vertreter des Genres. Gefilmt in Paraguay von dem noch recht unbekannten Regisseur Hugo Cardozo, dessen Regiedebüt Morgue übrigens im September 2024 auch hierzulande erscheint. Die Story von Do not Enter ist schnell erzählt: Zwei wenig erfolgreiche YouTuber landen durch Zufall einen Hit, indem sie ein gefaktes Geistervideo hochladen und so über Nacht zu Berühmtheiten werden. Um ihren neuen Followern noch mehr Geistercontent zu liefern, brechen sie Nachts in ein gruseliges Haus ein, um dort echte paranormale Phänomene vorzutäuschen. Allerdings lauert in den Gemäuern tatsächlich etwas auf sie…

Die Handlung klingt erstmal wieder jeder zweite Found Footage Film der letzten 5 Jahre. Und so startet Do not Enter auch eher langweilig und reizt die Nerven des Zuschauers mit seinen extrem stupiden und pubertären (erwachsenen) Protagonisten bis aufs ärgste, bis es dann in der zweiten Hälfte des Films endlich etwas heftiger zur Sache geht. Das Gelaber wird weniger, die Geistererscheinungen werden dafür mehr und schaffen es dann auch Grusel und Spannung aufkommen zu lassen, womit die erste Hälfte des Films sehr sparsam gewesen ist.

Und hier zeigt sich dann auch die Stärke von Regisseur Hugo Cardozo, die er bereits in seinem ersten Film zur Schau stellen konnte: Er beherrscht das Handwerk, eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen und sie in den richtigen Momenten dazu zu nutzen, dem Zuschauer eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen.

In der zweiten Hälfte wird auch die Handlung des Films ausgebaut. So erfahren die Protagonisten mehr über das, was um sie herum geschieht, während sie weiterhin mit dem Terror des Geisterhauses konfrontiert werden. Alles gipfelt dann auch noch in einem Mindblowing Twist am Ende des Films, den so niemand erwartet hätte.

Insgesamt gesehen hat Do not Enter einige unschöne und teils sogar nervige Startschwierigkeiten, die sich im Laufe des Films aber wieder dank der spannenden Atmosphäre ausbügeln. Er schafft es nicht, das Found Footage Genre neu zu erfinden, hält aber so einige fiese Jump-Scares bereit und weiß mit seinem düsteren Grusel gut zu unterhalten.

Filmstarts

Cast & Crew

Regie:
Hugo Cardozo
Drehbuch:
Hugo Cardozo, Hernán Moyano

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