Grimcutty

Grimcutty basiert auf dem Internet Meme "Momo", dass seit 2018 mit der "Momo Challenge" Kinder im Internet ein Schrecken einjagt, in dem es an diese angsteinflößende Nachrichten versendet.

Momo sieht wirklich schön gruselig aus...ganz im Gegensatz zu Grimcutty...leider!

Die Darstellung des Internet Phänomen hat mich auch am meisten gestört, es sieht manchmal einfach unfreiwillig komisch aus, wenn Grimcutty in Erscheinung tritt, bzw. zuschlägt. Jede Bewegung sieht total unnatürlich und steif aus...
Wenn er mit dem Messer zuschlägt sieht es total lahm aus, als ob die Arme und Hände keine Gelenke hätten wird das Messer ganz zart über den Arm gestreichelt.
Auch die Darstellung auf dem Smartphones der Teens sieht nur grausam aus...

Auch die Prämisse, dass das Internet Meme durch die Hysterie der Eltern zum Leben erweckt wird, ist mit der Zeit anstrengend, da das Verhalten der Eltern dann nervig und unglaubwürdig ist. Und wie das Verhalten der Eltern extrem überzogen dargestellt ist, finde ich auch die Teens mit ihrer Social-Media/Handy Sucht vollkommen weithergeholt...obwohl natürlich das Ganze heutzutage ein extrem großen Stellenwert hat, fand ich es trotzdem ziemlich suspekt.

Die Story ist nicht richtig spannend und weist immer wieder Logiklöcher auf.

Man hätte viel aus der Idee oder Vorlage machen können, da diese interessant und unheimlich ist. Ansatzpunkte sind vorhanden, allerdings mangelt es gewaltig an der Umsetzung, somit ist leider kein richtig guter oder gruseliger Film entstanden.

Ach ja...seit nicht so viel am Handy...gääähn

Grusel:

3/10

Spannung:

3/10

Gewalt:

2/10

Splatter:

1/10

Trash:

1/10

Tragik:

3/10

Gesamt:

3/10

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