Ben's Freunde wollten ihn mit zum Mardi Gras nehmen, damit er dort auf andere Gedanken kommt, nachdem seine Ex-Freundin ihn verlassen hat. Doch weil er keine Lust auf Party hat, verlässt er die Gruppe, um an einer gruseligen Horrorbootsfahrt im Sumpf teilzunehmen. Einer seiner Kumpel kommt mit ihm mit und an der Bootsfahrt nehmen tatsächlich noch mehrere Personen teil. Doch der Gruppenführer scheint sich gar nicht so gut auszukennen und auch die Geschichten die er erzählt, scheinen nicht ausgefunden worden zu sein. Denn der Geist des Victor Crowley lebt in den Sümpfen und tut alles um seine Opfer nichtmehr gehen zu lassen. Ein blutiges Katz und Maus Spiel beginnt ...
Joel Moore, Tamara Feldman, Deon Richmond, Mercedes McNab, Kane Hodder, Parry Shen, Joleigh Fioreavanti, Joel Murray, Richard Riehle, Robert Englund, Joshua Leonard, Tony Todd
„Das wird der totale Psychohammer, du wirst sehen….Vielleicht sollte ich mir lieber einen runter holen!“
von Pimmelberger am 25. Juli 2022
8/10
Die Horror-Komödie von Regisseur Adam Green gehört, genauso, wie die darauf folgenden Fortsetzungen, zu meinem All Time Classics in diesem Genre!
Es startet mit einer schönen blutigen Eröffnungssequenz…
So, dass man gleich zu Beginn weiß, womi... Ganze Review lesen
Die Horror-Komödie von Regisseur Adam Green gehört, genauso, wie die darauf folgenden Fortsetzungen, zu meinem All Time Classics in diesem Genre!
Es startet mit einer schönen blutigen Eröffnungssequenz…
So, dass man gleich zu Beginn weiß, womit man es zu tun hat.
Hier wird Redneck Robert Englund zu Beginn gleich nieder gemetzelt!
Dies ist nicht die einzige Horror-Ikone, die hier zum Einsatz kommt…Tony Todd und Kane Hodder gesellen sich hier noch dazu. Letzterer verkörpert den legendären Killer Victor Crowley.
Es gibt noch einige andere bekannte Gesichter, u.a. Perry Shen, der einen durch das komplette Franchise begleiten wird, wenn auch als verschiedene Charaktere.
Der Regisseur Adam Green lässt es sich auch nicht nehmen in dem Film aufzutauchen.
„Marybeth“, die hier von Tamara Feldmann verkörpert wird, wird in den folgenden drei Fortsetzungen von einer weiteren Legende ersetzt…
Mit der Darstellung der Marybeth kann man zufrieden sein, jedoch wird diese dann von Danielle Harris (!!!) gespielt.
Der gesamte Cast, bzw. Figuren sind durchweg sympathisch und humorvoll in Szene gesetzt worden.
Das Ganze spielt in Louisiana, genauer in New Orleans, zur der Zeit, in der man Mardi Gras feiert…somit wird mit dem Einsatz der weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen nicht gegeizt.
Nachdem man in der Hälfte des Filmes, die Hintergrund Geschichte von Victor Crowley erfährt, darf er sich kurze Zeit später voller Inbrunst austoben, d.h. es werden Körper zerteilt, Köpfe verdreht und abgerissen, Kiefer aufgerissen, und und und…
Der Killer lässt gleich ab seinem ersten Auftritt einen bleibenden Eindruck!
Dieser Fun-Splatter hat absolutes Kult-Potential mit Victor Crowley,
eine Legende aus Louisiana…
Eine Hackfresse!!!
Die Optik, bzw. das Erscheinungsbild und Darstellung ist gut und schaurig umgesetzt!
Genau wie das Setting, das hauptsächlich aus dem Sumpf besteht.
Atmosphärisch top und glaubhaft in Szene gesetzt worden!
Für mich ist „Hatchet“ absolut ein Klassiker in dessen Genre („immer noch bei den Klassikern…uhhh")!
Dieser ist vielleicht nicht für jedermann und ist vielleicht auch nicht perfekt, aber er macht auf jeden Fall bei jeder Sichtung mega Spaß und hat eine weitere Slasher-Legende hervorgebracht, die durch ihre Brachialgewalt hervorsticht!
Der Film nimmt sich zu keinem Zeitpunkt zu ernst, sondern fällt immer wieder durch gewitzte Humor-Einlagen auf. Manche sind offensichtlicher, manche sind dezenter, wie zum Beispiel als Deon Richmond Witze über Bill Cosby macht…in der Show er damals selber mitgespielt hat.
Ein netter Splatterfilm für Zwischendurch. Auch sind einige Lacher dabei. Jedoch muss man sich im Endeffekt fragen, ob der Film nicht deutlich besser gewesen wäre wenn man die lustigen Elemente weggelassen hätte und einen ernsten Film gedreht hä... Ganze Review lesen
Ein netter Splatterfilm für Zwischendurch. Auch sind einige Lacher dabei. Jedoch muss man sich im Endeffekt fragen, ob der Film nicht deutlich besser gewesen wäre wenn man die lustigen Elemente weggelassen hätte und einen ernsten Film gedreht hätte. Denn die Kulisse hatte deutlich mehr Potential für eine gruselige Atmosphäre gehabt, wie man vor allem in der Eröffnungsszene merkt. Seis drum, Hatchet ist dennoch unterhaltsames Horrorkino und allemal eine Empfehlung wert. Aber erwartet keinen Gruselfilm sondern eine Splatterkomödie.