Nachdem ihr Mann verstorben ist, zieht sich Harper in das englische Hinterland zurück. Als sie dort allerdings bemerkt, dass sie von einem mysteriösen Mann verfolgt wird, beginnt sich ihr Leben erneut ins Schlechte zu wandeln...
Sicherlich kein Film für zwischendurch. Ein Film der viel Platz für Interpretation lässt. Die Geschichte baut langsam auf, dennoch empfindet man stätig eine Bedrohungssituation. Neben der tollen Cinematography, bekommt man hier eines der krassest... Ganze Review lesen
Sicherlich kein Film für zwischendurch. Ein Film der viel Platz für Interpretation lässt. Die Geschichte baut langsam auf, dennoch empfindet man stätig eine Bedrohungssituation. Neben der tollen Cinematography, bekommt man hier eines der krassesten Storys der letzten Jahre.
Props für die Cinematografie, Spezialeffekte und das Acting von Jessie Buckley und Rory Kinnear. Vor allem Rory und seinen 1000 Gesichtern.
Die erste Hälfte ist etwas schleppend aber mit einem doch furchteinflößenden Setting. Jedoch irgendwie vor... Ganze Review lesen
Props für die Cinematografie, Spezialeffekte und das Acting von Jessie Buckley und Rory Kinnear. Vor allem Rory und seinen 1000 Gesichtern.
Die erste Hälfte ist etwas schleppend aber mit einem doch furchteinflößenden Setting. Jedoch irgendwie vorhersehbar. Klassischer Grusel eben.
Die zweite Hälfte ist einfach sehr seltsam mit einer Menge metaphorischer Bilder, die ich anfangs nicht komplett verstanden und nachher dann gegoogelt hab - Ok, dann hab ich es verstanden aber war trotzdem noch stark verwirrt. Es verewigt auch wirklich dieses Klischee, dass alle Männer komplette Creeps sind.
Eine kleine Kritik die ich hatte und das wird seltsam klingen aber wenn der Film gegen Ende am schockierendsten ist, ist er in gewisser Weise auch am wenigsten schockierend. Denn vorher war die Absurdität zumindest irgendwie plausibel (zumindest in einem Filmuniversum). Sobald der Film jedoch völlig aus den Fugen gerät und das Ende gespickt von traumatischem Body-Horror ist, ist es ziemlich einfach, sich zurückzulehnen und einfach zu sagen; akzeptiere die Fahrt (und googelt am Ende einfach: „Men - was zum Teufel?!“).
Der Film kritisiert so viel; die Religion, die Männer und verschiedene Institutionen (Polizei, Kirche…). Eigentlich super gesellschaftskritisch aber irgendwie konfus verpackt (oder ich bin zu einfach gestrickt :D).