Eine Gruppe Hobbyfilmemacher wird von einer Hollywood-Produzentin damit beauftragt, dem Fluch des hölzernen Teufels in dem Rootwood Forest nachzugehen. Doch als sie den Wald betreten, begehen sie einen großen Fehler. Denn die Gerüchte, die sich um diese Gegend ranken, sind tatsächlich wahr...
So, erneut einen Film von dem deutschen Filmemacher Marcel Walz geschafft…aber mir ist bewusst geworden, dass es auch wahrscheinlich mein letzter Film von ihm bleiben wird!
Das B-Movie kommt im Found Footage Stil daher, allerdings nicht in der komp... Ganze Review lesen
So, erneut einen Film von dem deutschen Filmemacher Marcel Walz geschafft…aber mir ist bewusst geworden, dass es auch wahrscheinlich mein letzter Film von ihm bleiben wird!
Das B-Movie kommt im Found Footage Stil daher, allerdings nicht in der kompletten Laufzeit, er wechselt zwischen zwischen der Point-of-View und des klassischen Kompilationsfilmes. Zum Glück wurde teils die Wackelkamera und das künstliche Flimmern eingesetzt, so hat es mich daran gehindert vor Langeweile einzuschlafen!
Der Film hat einen billigen Look, miese Schauspieler und Figuren, die natürlich auch durch ihre schwachen Dialoge auffallen.
Abgesehen von den blödsinnigen Taten und Herangehensweisen der Charaktere, weisen diese die stereotypischen Verhaltensmuster an den Tag.
Auch das Setting kann leider gar nicht überzeugen…dieser Wald, in dem der hölzerne Teufel sein Unwesen treibt, sieht eher aus, als ob unsere Podcaster in den Hollywood Hills unterwegs sind und nicht in einem gruseligen Wald, absolut nicht beängstigend oder angsteinlösend.
Die drei Protagonisten sind unterwegs und stoßen auf einmal auf eine Art Silo, beschmiert mit Namen und schlechten Graffiti…Gänsehaut pur…NEIN!
„Schräges Denkmal mitten in einem gruseligen Wald gefunden“ aus der Sicht der Erin…
Meine Wahrnehmung ist folgende:
Das Silo steht auf einem sehr hellen Hügel, zu dem einen Weg führt und um das vielleicht vier Bäume stehen!
Einladend für ein Picknick!
Handlung und Logik in diesem Film, diese Sachen bringen ein ab und zu zum Schmunzeln…
Die drei tun so, als ob sie sonst wie weit in der Wildnis wären und meilenweit von ihrem „Base-Camp“ (Wohnmobil) entfernt sind, wenn sie aber wieder zurück sind, gehen sie schlafen und wünschen sich eine gute Nacht, wenn es mittags ist und die Sonne am höchsten Punkt steht.
Und dafür, dass unsere Protagonisten ja so in der Wildnis unterwegs sind, sind unsere zwei Fashionistas ziemlich unpassend unterwegs…ok, hier machen sie ja selbst noch einen kleinen Gag darüber (Glamping).
Erin bekommt einen Todesschrecken in dem Wohnmobil und will den anderen beiden wahrmachen, dass draußen etwas ist (natürlich vergebens), um direkt im Anschluss ihre Sachen zu packen und alleine in die Dunkelheit zu gehen?????
Aber es kommt noch besser…
Sie spaziert dann gut gelaunt durch die Nacht und macht noch Scherze?!?!?
Macht alles Sinn!
Spannung?
Es passiert nicht wirklich etwas, hier hätte ich mir sogar mal ab und zu einen Jump-Scare gewünscht, aber nein, hier und da taucht eine Hand und ein Kopf auf und das war es dann auch.
Und dann kommt dich endlich der Schluss, hier kann man den hölzernen Teufel in voller Pracht erleben…aber leider auch den Twist am Ende!