Jessica, die eine harte Drogenvergangenheit hat, wird von ihrem gewalttätigen Freund in eine kleine Kammer ihres Hauses eingesperrt. Als dieser das Haus verlässt wartet im Haus allerdings ein großes Problem auf die Frau: Denn jetzt ist nur noch ihr Baby und ihre vierjährige Tochter alleine im Haus.
The Terror Room (wobei der Titel fehlleitet) hat einen wunderbaren Look und war für mich wirklich erfrischend. Der englische Titel „Shut in“ hätte beibehalten werden sollen, da es einfach treffender ist. Die Beleuchtung und die Atmosphäre ist ... Ganze Review lesen
The Terror Room (wobei der Titel fehlleitet) hat einen wunderbaren Look und war für mich wirklich erfrischend. Der englische Titel „Shut in“ hätte beibehalten werden sollen, da es einfach treffender ist. Die Beleuchtung und die Atmosphäre ist erstklassig. Bei diesem Film gab ein oder zwei Sequenzen, die vielleicht etwas vorhersehbar waren und vielleicht ein paar Dinge hier und da. Aber es gab definitiv eine Menge Aspekte, die ich wirklich mochte und ehrlich gesagt einfach nicht erwartet hatte.
Was am meisten auffiel war die Art und Weise, wie ein einziger Ort und eine relativ kleine Besetzung genutzt wurde. Die Art und Weise, wie sie mit so wenig so viel gemacht haben. Das Schauspiel von vor allem Jessica und der Kleinen war überragend und einfach authentisch. Es gibt einige ziemlich ausdrucksstarke Szenen wenn es um die gefährdeten Kinder geht und die Szenen von Jessicas und Sammy haben mich besonders überrascht und die Angst und Spannung wirklich hoch gehalten.
Für mich ist es die Botschaft hinter diesem Film: die Analogie der faulen Äpfel. Dauerhaft präsent aber erst am Ende deutlich. Der Film ist erstaunlich stark, rein und regt zum Nachdenken an.