Nach dem Mord an ihrer Schwester suchen Nic und ihre Freundinnen Trost auf einem Kajakabenteuer. Schon nach wenigen Stunden werden die Frauen von einem Hai verfolgt. So schließen sich die Frauen zusammen, um das Abenteuer zu überleben.
Im Gegensatz zu dem im letzten Jahr erschienenen "The Requiem" ist dieser Film um Welten besser (das ist jedoch auch keine Kunst, da selbst viele Asylum-Filme besser sind als diese Krücke), allerdings verglichen mit "The Shallows", "47 Meters Down" ...
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Im Gegensatz zu dem im letzten Jahr erschienenen "The Requiem" ist dieser Film um Welten besser (das ist jedoch auch keine Kunst, da selbst viele Asylum-Filme besser sind als diese Krücke), allerdings verglichen mit "The Shallows", "47 Meters Down" oder natürlich mit dem Klassiker "Der weiße Hai" kann auch dieser nicht mithalten.
Jedoch handelt es sich hier um einen ganz soliden Vertreter seines Genres, der eigentlich durchgehend die Spannung aufrecht erhalten kann, wenn die vier Damen mit ihren Kajaks auf dem endlosen Meer rumpaddeln und unter ihnen ein riesiger Weißer Hai lauert.
Zu Gute halten muss man hier die Darstellung des weißen Haies, hier wurde größtenteils recht gut getrickst. Es sind keine Archiv-Aufnahmen von irgendwelchen Tierdokus zum x-ten Mal wieder verwendet worden und der Hai sieht größtenteils auch nicht aus, wie ein grottenschlechter Computerfehler, wie in manch anderen Filmen.
Visuell hat der australische Regisseur den Film schön umgesetzt...das Meer und die Landschaftsaufnahmen sind optisch ansprechend gefilmt worden.
Verantwortlich für diesen Film ist Andrew Traucki, der auch schon im Vorgänger Regie geführt hat. Generell scheint er sich in den Gefilden des Tier-Horrors ganz wohl zu fühlen, da er auch schon für "Black Water", dessen Fortsetzung und für "The Jungle" auf dem Regie-Stuhl Platz genommen hat.
Etwas unpassend fand ich die ganze Traumathematik der zwei Schwestern, bzw. hat mich das am meisten gestört am Film...die im Prolog gezeigte Familientragödie um das Ableben der Schwester, das damit verbundene Auseinanderleben der anderen zwei Geschwister, das Annähern, die damit verbundenen Konflikte...einfach nicht passend. Und nur weil die Schwester in der Badewanne ermordet, hat Nic posttraumatisches Belastungsstörungen im Wasser und immer wieder Panikattacken...naja
Somit ist die Story um die Haiprämisse eher etwas lahm und wirkt deplatziert...
Somit dümpelt dieser Hai-Horror in den Gewässern der Vielzahl seiner Artgenossen einfach mit, ohne übermäßig aufzufallen...
Wie gesagt, es gibt schlechtere und auch viel schlechtere Filme, jedoch auch viel bessere Vertreter in diesem Genre...
Man kann "The Reef" anschauen, muss man aber nicht unbedingt...knappes Mittelmaß.
Um das Ganze mit einem passenden schlechten Wortspiel zu beenden...
das war jetzt kein HAlight...
