Ein 12 Jahre alter und schon längst als ungelöst geschlossener Fall der Polizei wird wieder geöffnet, als auf einer abgelegenen und berüchtigten Straße drei Teenager während der Durchfahrt verschwinden. Als die Polizisten nach den Teenagern suchen stoßen sie neben der dunklen Vergangenheit der Straße voller Morde, Vergewaltigungen und Entführungen auch auf ein anderes dunkles Geheimnis...
Dass guter Horror nicht nur zwangsläufig aus amerikanischen Gefilden kommen muss, wissen wir bereits seit die Franzosen den Hardcore-Horror für sich neuentdeckt haben.
Aber auch die Philippinen ziehen jetzt gehörig nach und präsentieren dem inter... Ganze Review lesen
Dass guter Horror nicht nur zwangsläufig aus amerikanischen Gefilden kommen muss, wissen wir bereits seit die Franzosen den Hardcore-Horror für sich neuentdeckt haben.
Aber auch die Philippinen ziehen jetzt gehörig nach und präsentieren dem interessierten Horrorfilmfreund einen merklich erschütternden „Horrortrip“ der Extraklasse.
„The Road“ des philippinischen Regisseurs „Yam Laranas“ ist innovativ und klug erzählter Horror, dem aber die Bezeichnung „Horrorfilm“ nur zum Teil gerecht wird. Hinter seinem aktuellen Werk „The Road“ verbirgt sich ein interessant und schlüssig erzähltes Drama, dass mit einigen feurigen Geister-Elementen als Symbolkraft „verziert“ wurde. Anders als in den meisten Genre-Werken, erzählt Laranas seine Geschichte rückwärts, was dem Film einen interessanten Aspekt verleiht. In drei, hübsch gefilmten Kurzgeschichten deckt er das Geheimnis der titelgebenden Straße auf und überrascht mit hübsch verspielten, aber auch zutiefst traurigen Bildern.